Die meisten Online-Shops überwachen ihre Online-Werbeergebnisse immer noch anhand eines ROAS-Ziels (Return on Ad Spend). Dies bedeutet einfach, dass überwacht wird, ob die Werbeausgaben die erzielten Einnahmen pro Verkauf überwiegen. Die Formel hierfür lautet:
Umsatz (=Verkäufe auf der Dankeseite) / Adspend*100% = ROAS.
Unter dem Strich
Wie Sie wissen, werden bei einer ROAS-Berechnung andere Faktoren, die mit der Rentabilität des verkauften Produkts zusammenhängen, nicht berücksichtigt (Gewinnspanne pro Produkt, Lagerkosten, Transportkosten usw.) In der Praxis kommt es daher vor, dass Produkte, die einen guten ROAS haben, in Wirklichkeit mit Verlust verkauft werden. Die Optimierung Ihrer Google Ads-Kampagnen auf der Grundlage eines ROAS-Ziels ist in Ordnung, vorausgesetzt, Sie sind sich bewusst, dass Sie damit in Wirklichkeit den Umsatz und nicht die Rentabilität maximieren. Trifft Ihre Agentur wirklich die richtigen Entscheidungen in Bezug auf Produkte und Kampagnenoptimierungen, und liefert Ihr meistverkauftes Produkt den größten Gewinn?
Von ROAS zu POAS
Um hier Einblicke zu schaffen, ersetzen wir die ROAS-Strategie unserer Kunden durch eine POAS-Strategie (Profit on ad Spend). Bei der Berechnung eines POAS-Ziels wird der tatsächliche Gewinn/Gewinn des Produkts auf Produktebene berücksichtigt.
Wie funktioniert POAS?
Dadurch wird sichergestellt, dass die Anzeigen tatsächlich rentabel sind und dass Sie auf Produkt-/Kampagnenebene besser in der Lage sind, Entscheidungen über das Hoch- und Runterskalieren von Kampagnen zu treffen. Dieser Einblick kann zeigen, dass Produkte mit einem niedrigen ROAS dennoch einen hervorragenden POAS haben und daher profitabel sind.
Klügere Entscheidungen
Die Fokussierung auf den POAS stellt daher sicher, dass Sie klügere Entscheidungen treffen, die sich positiv auf die Rentabilität Ihres Webshops auswirken. Erfolgreiche Webshops konzentrieren sich auf POAS statt auf ROAS!
