SEO für Online-Shops: 3 Tipps für 2025

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SEO bedeutet digitale Arbeit, um Ihre Website in den organischen Suchergebnissen bei Google sichtbar zu machen. Aber worauf müssen Sie bei SEO für Online-Shops besonders achten? Darüber können Sie in diesem Artikel mehr lesen.

Jelle - SEO-Spezialist

SEO für Online-Shops

SEO für Online-Shops: eine langfristige Strategie

SEO ist eine der wichtigsten Traffic-Quellen für Webshops, insbesondere wenn es um eine langfristige Strategie geht. Natürlich würden Sie es vorziehen, dass die Produkte Ihres Webshops "kostenlos" in den Suchergebnissen gefunden werden, ohne dass Sie weiterhin in bezahlte Werbung investieren müssen. Auch wenn dies zunächst verlockend erscheint, muss man sich darüber im Klaren sein, dass die wirklichen Ergebnisse von SEO in Online-Shops erst langfristig zu sehen sind.

Wie funktioniert SEO für Webshops?

SEO ist ein Sammelbegriff für verschiedene Strategien und Techniken, die dafür sorgen, dass Ihr Webshop in den (unbezahlten) Suchergebnissen erscheint. Vorzugsweise auf Kategorie- und Produktebene. SEO für Webshops unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der traditionellen SEO, besteht aber ebenfalls aus den drei traditionellen Säulen:

Technische SEO. Dazu gehören Aspekte wie die richtige Navigationsstruktur, interne Links, die Verwendung von Schlüsselwörtern in URLs und Titeln sowie Ladezeiten. Damit sind Sie noch lange nicht am Ziel, aber Sie erhalten einen ersten Eindruck davon, was technische SEO bedeutet.
Inhalt: Ein Webshop hat mehrere Seiten, auf denen Inhalte (Texte, Bilder, Videos) über Produkte oder Kategorien platziert werden können. Wenn diese Inhalte und Produkte der Suchabsicht eines Keywords entsprechen (und nach SEO-Best-Practice eingestellt sind), haben Sie bessere Chancen, gute Positionen zu erreichen.
Autorität: Der Grad der Seriosität und Kompetenz einer Website wird weitgehend durch externe Hyperlinks bestimmt. Diese Links senden einen Wert an Ihren Webshop. Ein strategischer Linkaufbau mit relevanten Suchbegriffen zu Produkt- oder Kategorieseiten kann hier einen deutlichen Schub bringen.

Die Tipps auf einen Blick.

#1 Optimale Webshop-Struktur für Google

SEO beginnt immer mit einer Keyword-Recherche, auch für die Technik eines Webshops. Sie wollen wissen, welche Begriffe in Google am häufigsten für Ihre Produkte verwendet werden und wie wettbewerbsfähig diese Begriffe sind, um für sie zu ranken. Mit der Keyword-Recherche analysieren Sie, mit welchen Keywords Ihre Produkte verknüpft werden können. Es ist wichtig, dass die URLs und Titel der (Unter-)Kategorie- und Shop-Seiten Ihres Webshops das Keyword enthalten und möglichst kurz sind. Elemente, in denen die Keywords wiederkehren sollten, sind:

Menü- und Fußzeilenlinks
Interne Links auf der Website
Seitentitel und URLs
On-Page-Inhalt
Semmelbrösel

#2 Beginnen Sie mit niedrig hängenden Früchten

Die Optimierung Ihres Webshops für weniger umkämpfte Keywords ist oft die richtige Wahl für neue oder kleine Webshops. Da der Wettbewerb geringer ist, ist es einfacher, gute Positionen zu erreichen.

Wenn Sie den vorigen Tipp über eine gute SEO-Struktur befolgt haben, werden Sie eine Reihe von Unterkategorieseiten mit Nischenprodukten haben. Diese Seiten enthalten oft Produkte, die bestimmten Suchanfragen entsprechen, wie z.B.: "weiße Herrenschuhe große Größen" (Long-Tail-Keywords). Da die Suchanfragen so spezifisch sind, ist der Wettbewerb bei diesen Suchbegriffen oft geringer. Identifizieren Sie diese Produktseiten und beginnen Sie hier mit On-Page-Optimierungen für die organische Auffindbarkeit.

Durch die schrittweise Optimierung für Long-Tail-Keywords merkt der Google-Algorithmus, dass die Autorität Ihrer Inhalte zunimmt. Zum Beispiel für das Keyword "Herrenschuhe" (Short-Tail) aus dem vorherigen Beispiel. Wenn also eine Reihe von Unterkategorien optimiert sind, könnten Sie die Optimierung einer Kategorieseite in Betracht ziehen. Seien Sie sich jedoch bewusst, dass es schwieriger ist, auf Kategorieseiten auffindbar zu sein, und dass dies wahrscheinlich Linkbuilding (Kauf von externen Links) erfordert.

#3 Fokus auf die Crawlability Ihres Webshops

Eine gute Crawlability (Lesbarkeit für Suchmaschinen) ist für Webshops entscheidend, da sie oft viele Produktseiten enthalten, die regelmäßig aktualisiert oder geändert werden. Im Gegensatz zu normalen Websites, deren Inhalt relativ statisch sein kann. Aufgrund der dynamischen Natur von Webshops müssen Sie sicherstellen, dass wichtige Seiten bei der Indexierung (der Platzierung Ihrer Seiten in den Suchergebnissen durch Google) nicht untergehen. Schließlich kann dies zu verpassten Chancen in Bezug auf Besucherzahlen und Verkäufe führen.

Die folgenden SEO-Maßnahmen können die Lesbarkeit Ihrer Website verbessern:

Reichen Sie eine XML-Sitemap ein. Dies ist ein Fahrplan Ihres Webshops, wie er von Google gelesen werden sollte. Befolgen Sie dazu die Best-Practice-Empfehlungen von Google.
Die Robots.txt richtig einrichten. Dies ist eine Datei, die Google allgemeine Anweisungen gibt, welche Seiten indiziert werden können und welche nicht. Wie Sie dies optimal tun , können Sie hier nachlesen.
Die robots und canonical meta-tags der einzelnen Seiten richtig zu setzen. Einige Anweisungen für die Indizierung sind besser nicht universell in der robots.txt, sondern seitenbezogen zu setzen. Gerade für Webshops mit vielen Paginierungen und Filtern im Angebot kann dies eine sofortige Verbesserung der Sichtbarkeit wichtiger Seiten bringen.

Ein praktischer Tipp, um Einblicke in die Lesbarkeit und Indexierung Ihres Webshops zu erhalten, ist die Einrichtung der Google Search Console. Hier können Sie sehen, welche Seiten indexiert und gecrawlt wurden und welche Probleme Google beim Auslesen Ihres Webshops haben könnte. Es werden auch Empfehlungen gegeben, was Sie tun können, um diese Probleme zu lösen und in Zukunft zu vermeiden.

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